Geangelt wird längst nicht mehr nur direkt am Gewässer. Dank des Fortschreitens der digitalen Medien kann man mittlerweile bequem vom heimischen Sofa aus in Computerspielen angeln, Anglern im Fernseher und den sozialen Medien zusehen und dabei viele wertvolle Tipps für seinen eigenen Angelausflug sammeln. Sogar Onlinecasions haben sich auf Angelliebhaber spezialisiert und Spiele mit Angelthemen in ihr Repertoire aufgenommen.
Soziale Medien, Computerspiele und TV
In den sozialen Medien gibt es unzählige Kanäle, die ihre Zuschauer mitnehmen auf Angelausflüge und von der Montage über den Biss bis zum Ausnehmen des Fisches alles filmen und hochladen, damit ihre Abonnenten live dabei sein können, ohne ihr schönes Zuhause verlassen zu müssen. Zu erwähnen wären hierbei beispielsweise Markus Lotz, Big Fish Media oder der Kanal von Fisch und Fang.
Auch die Computerspielindustrie hat sich längst des Themas Angeln angenommen und Spiele wie Fishing Planet oder Ultimate Fishing Simulator entwickelt, die die Spieler auf äußerst realistische Angelausflüge entführen. Ähnlich thematisch angelehnte Spiele wurden auch schon in Onlinecasinos wie dem Hyperino Casino eingeführt. Sogar hier kommen Angelbegeisterte auf ihre Kosten.
Viele Serien, die sich rund ums Angeln drehen, laufen auch im Fernsehen. Wicked Tuna – Die Hochsee-Cowboys läuft beispielsweise zur Zeit auf dem Sender Nitro. Es handelt sich um eine Dokureihe aus den USA aus dem Jahr 2014, die Hochseeangler auf ihren Angelausflügen begleiten, die teilweise brachiale Tiefseefische aus den Tiefen des Meeres an Land ziehen.
Angeln ist und bleibt hochaktuell und hat ein breites Spektrum an Fans, die meist ihre ganz persönlichen Gründe haben, ihre Rute zu schnappen. Sei es, um die Ruhe zu genießen, das Abendessen für die Familie zu besorgen oder um brandneue Angeltechniken aus dem Internet auszuprobieren. Christoph Schwennicke schrieb in einem Artikel mit der Überschrift Die Schönste Form des Scheiterns, warum Angler ihr Hobby so sehr lieben. Er führt unter anderem eine britische Studie an, in der sich die Befragten zu zwei Dritteln eher für einen Lachs am Haken als für ein Supermodel im Bett entschieden.